Absicht und Wirkungen:
Das Räuchern ist die ursprünglichste Form der Aromatherapie und begleitet den Menschen seit jeher. Was früher aber vor allem in Hochkulturen praktiziert wurde, ist heute fast überall gängig. Und auch wenn viele den Begriff mit geräucherten Lebensmitteln verbinden, mit Haussegnungen oder aber dem Vertreiben von bösen Geistern, so bedeutet das Verglimmen von getrocknetem Pflanzenmaterial auf einer Wärmequelle weit mehr als das: Menschen räuchern, um durch die wohltuenden Gerüche Heilung zu erfahren. Das funktioniert auch in der Sauna.
Beim Räuchern wird der Geist (die Wirkung) einer Pflanze von der Materie (dem Pflanzenkörper) gelöst. Dabei gibt die menschliche Absicht hinter dem Räuchern die Richtung an. Das Räuchern wirkt also vor allem auf der geistigen und emotionalen Ebene. Beim Verräuchern von Blätter, Samen, Rinden, Wurzeln oder Harzen auf Kohle oder über einer Kerze lösen sich ätherische Öle und steigen mit dem Rauch auf. In Form von Duftmolekülen gelangen sie ins limbische System. Es ist wissenschaftlich belegt, dass Räucherstoffe Emotionen, Motivation, Mut, Willenskraft, Konzentration und Erinnerungsvermögen beeinflussen können. Durch dieses Wissen können Räucherpflanzen heutzutage sehr viel gezielter – und bewusster! – eingesetzt werden.
Was bewirkt das Räuchern:
Beim Räuchern wird der Geist (die Wirkung) einer Pflanze von der Materie (dem Pflanzenkörper) gelöst. Dabei gibt die menschliche Absicht hinter dem Räuchern die Richtung an. Das Räuchern wirkt also vor allem auf der geistigen und emotionalen Ebene. Beim Verräuchern von Blätter, Samen, Rinden, Wurzeln oder Harzen auf Kohle oder über einer Kerze lösen sich ätherische Öle und steigen mit dem Rauch auf. In Form von Duftmolekülen gelangen sie ins limbische System. Es ist wissenschaftlich belegt, dass Räucherstoffe Emotionen, Motivation, Mut, Willenskraft, Konzentration und Erinnerungsvermögen beeinflussen können. Durch dieses Wissen können Räucherpflanzen heutzutage sehr viel gezielter – und bewusster! – eingesetzt werden.
Beim traditionellen, energetischen Räuchern wird eine Holzkohletablette mit einer Metallzange über eine Kerzenflamme gehalten und auf eine Temperatur von 400 Grad aufgeheizt und durchgeglüht. Erst dann legt man das Räucherwerk auf. Neben dieser Variante gibt es auch die moderne Räuchermethode mit einem Räucherstövchen welches auch in einer Sauna benutzt werden kann. Hierbei wird das Pflanzenmaterial auf einem Messingsieb ca. 10 cm über einem Teelicht verräuchert. Die Rauchentwicklung ist wesentlich geringer als bei der klassischen Methode und lässt die Duftstoffe sanft verströmen.. Der Vorteil des Stövchens: Es ist schnell einsetzbar und lässt sich unkompliziert in jede Alltagssituation integrieren!
Welche Kräuter eignen sich zum Räuchern in der Sauna?
Im Grunde eignen sich alle Kräuter zum Räuchern, auch Gewürze und Baumharze sind ideal. Welches Kraut man wählt, hängt von der Räucherabsicht ab – und natürlich von der Jahreszeit. Beim Ausräuchern von Häusern und Räumen, das vor allem in den Rauhnächten (der Zeit zwischen Weihnachten und den Heiligen Drei Königen) praktiziert wird, zählen Salbei, Beifuß, Lavendel, Wacholder und Weihrauch zu den wichtigsten Kräutern. Hier haben wir diese Kräuter sowie weiteres Pflanzenmaterial und dessen Wirkung beim Räuchern nochmal genau für Sie zusammengefasst und beschrieben.
- Weihrauch: wirkt keimtötend, desinfizierend, wundheilend und stimmungsaufhellend.
- Rosmarin: wirkt reinigend, aphrodisierende und konzentrationsfördernd.
- Beifuß: schenkt Energie und Lebenskraft und hilft dabei, Entscheidungen zu treffen, loszulassen und neu zu beginnen. Verwendet werden Blätter, Wurzeln und Blüten.
- Kamille: wirkt beruhigend, schützend und lindert leicht depressive Verstimmungen und Schlafstörungen. Verräuchert werden die Blüten oder das ganze Kraut.
- Wacholderbeeren: wirken immunstärkend und sind somit vor allem in der Grippezeit ideal.
- Thymian: Kraut, Blätter und Blüten wirken reinigend, antiseptisch, keimtötend, aufbauend und konzentrationsfördernd. Zudem schenkt Thymian Mut, Selbstvertrauen und Durchsetzungskraft.
- Fichtenharz: wirkt beruhigend und wird häufig zum „Durchräuchern“ eines neuen Hauses verwendet. Auch Nadeln und Holz können verräuchert werden.
- Ringelblume: wirkt beruhigend und wird immer dann eingesetzt, wenn es um die Liebe geht – für ein Gefühl der Geborgenheit und zur Schärfung der Intuition. Verwendet werden die Blütenzungen oder aber das ganze Kraut.
- Lavendelblüten: wirken beruhigend und reinigen und desinfizieren die Raumluft.
- Minzblätter: wirken desinfizierend, erfrischend und beleben den Geist.
- Salbei: wirkt aufbauend, stärkt das Gedächtnis und reinigt Räume energetisch
Das Räucherritual in einer Sauna wird meistens in einen Aufguss eingebaut. Entweder wird nur in der ersten Runde geräuchert, oder aber auch in mehreren Runden. Wer Rituale in der Sauna liebt, kann sich mit dem Räuchern auf ein vielfältiges Programm freuen. Durch die Vielzahl an Saunas und Aufguss Ritualen gibt es dabei zahllose Möglichkeiten für das Saunieren in Ruhe und Stille.
Wo findet man gute Räuchermischungen?
www.raeucherguru.info/
www.wildfind.com/artikel/top-kraeuter-zum-raeuchern